An vielen öffentlichen Stränden, Badeseen oder Spielplätzen ist Sondeln ohne Genehmigung erlaubt (sofern es sich nicht um geschützte Gebiete handelt). (Bußgeldkatalog)
Auf Sandflächen und am Wasser meist kein Problem, aber in Dünen ist es oft verboten – wegen des Strandschutzes. (Bußgeldkatalog)
In Schleswig-Holstein braucht man sogar für Strandsondeln eine Genehmigung. (Bußgeldkatalog)
Sondeln ist wie eine moderne Schatzsuche: Mit einem Metalldetektor sucht man im Boden nach Metallobjekten. Das Hobby ist beliebt, weil man spannende Funde machen kann – von alten Münzen bis zu Kriegsrelikten. (Bußgeldkatalog) Metalldetektoren gibt es sehr günstig oder sehr professionell – je nachdem, was man will. (Bußgeldkatalog) Auch die Tiefe, in der man suchen kann, hängt vom Gerät ab: einfache Detektoren finden nur wenige Zentimeter tief, sehr gute Geräte bis zu mehreren Metern. (Bußgeldkatalog)
Wer ohne Genehmigung sondelt oder in verbotenen Gebieten (z. B. Denkmäler, Naturschutz) sucht, riskiert hohe Bußgelder. (Bußgeldkatalog)
In extremen Fällen kann das auch strafrechtlich relevant werden: Geld- oder sogar Freiheitsstrafen sind möglich, z. B. bei organisierten illegalen Grabungen. (Bußgeldkatalog)
Auch das Nichtmelden von Funden kann teuer werden. (Bußgeldkatalog)
Es gibt viele Gründe und Arten, warum Menschen sondeln:
Antikes Zeug (z. B. Münzen oder alte Artefakte)
Verlorene Gegenstände (private Aufträge)
Gefallenenbergung (z. B. Soldaten aus Kriegszeiten)
Goldsuche, Meteoritenfund, Strandsuche, Militär-Relikte usw. (Bußgeldkatalog) Wichtig: Beim Graben sollte man umweltfreundlich vorgehen – keine großen Löcher hinterlassen, Abfall mitnehmen und möglichst wenig Natur zerstören. (Bußgeldkatalog)